Ja, 

ich nehme ( fast ) jede Arbeit an, außer Pornodarsteller ( aus Rücksicht auf die Frauen ), Atomwissenschaftler ( da würde ich ja bald arbeitlos sein ) und Auftragskiller ( ich ziele schlecht ) .

 

Ja, 

ich bin ein Sohn des legendären Schauspielers Gerd E. Schäfer. 

                                    

 

Ich kann und will es nicht verleugnen. Denn ich bin stolz drauf. Deshalb habe ich auch ein Buch über ihn geschrieben.

Es heißt ' Vorhang auf: Gerd E. Schäfer ' und ist im Eulenspiegel- Verlag erschienen ( siehe in MEIN LEBEN: Kabarett / Lesungen ).

 

                                                                                                           

Ja,

trotz seines weisen Rates, erst einmal das Märchen Dornröschen zu studieren -denn genauso würde mein Weg aussehen ( dornig ) und der Lohn würde nicht so spektakulär mit Topmodell und halbem Königreich ausfallen – habe ich mich nicht beirren lassen, den selben Beruf wie er einzuschlagen: Schauspieler, Regisseur, Kabarettist, Moderator und Autor. 

 

          Ja, 

ich bin der jüngste Jäger - Darsteller aller Zeiten. So begann nämlich meine steile Karriere. Als 4jähriger Jäger in dem Thriller: Rotkäppchen !  

Dieser sensationelle Erfolg führte mich in die ersten Kindergärten Berlins und schließlich zum Kinder -Varieté des Friedrichstadtpalastes, wo meine steile Karriere leider eine kleine Unterbrechung erfuhr ! Bei einer gespielten Kampfszene habe ich einer Kollegin aus Versehen ( ich schwöre ! ) zwei Zähne locker geschlagen. Trotz sofortiger Entschuldigung und der Versicherung, die hätten sich sowieso irgendwann gelockert, wurde ich aus disziplinarischen Gründen entlassen.

 

Aber ein Gutes hat mir dieser Vorfall gebracht. Ich habe ziemlich früh erkannt: Frauen können ja so nachtragend sein.

  

Ja,

ich ließ mich nicht beirren und nach erfolgreichem Abschluss des Kindergartens bzw.noch während meiner 12 jährigen Schulzeit bekam ich Schauspielunterricht an der Hochschule für Schauspielkunst bei Prof.Penka.  

 

 Ja, 

ich habe das Leben kennengelernt und nach charakterbildenden Jobs wie Soldat, Tellerwäscher, Pförtner, Kraftfahrer, Korrektor und Redakteur, Buchhändler, küsste mich nun, charakterlich gefestigt, endlich wieder die Muse in Form der Staatsoper Berlin, wo ich mich von unten ( Kartenabreißer ) bis ins obere Drittel ( Regieassistent und Inspizient ) hocharbeitete und das Handwerk der Opernregie bei Prof. Fischer erlernte. Es war eine fruchtbare Zeit.

 

Apropos... 

...meine Kinder kamen zur Welt.

          

Meine Tochter Anne – Sophie ( nach der Violinistin Anne-Sophie Mutter benannt ), studierte Archäologie der Vorderasiatik an der FU, befindet sich im letzten Semester Archäologie der Ägyptologie an der HU , ist nebenbei Grundschullehrerin und erfolgreiche Pferdezüchterin.

 

 

Mein Sohn Maximilian - Alexander, Christian ( sollte eigentlich Tristan heißen, nach meiner Lieblingsoper, Wagners Tristan & Isolde ), ist wie sein Großvater gelernter Kaufmann, wandelt  auf Schwarzeneggers Spuren, wird wahrscheinlich auch Mister Universum ( oder doch eher Conan , Terminator  oder Kindergartencop ? ), ist ein erfolgreicher Personaltrainer,...

 


 

...Ehemann meiner Lieblings - Schwiegertochter Carolin, eine der besten Eventmanagerinnen aller Zeiten...

 

...und Vater meiner Enkelin Emilia -Carolin, Lupita...   

 

 

"Die Kinder "  2017

v.l.n.r.: Anne-Sophie, Maximilian, Emilia, Carolin  

Ja,  

die zugige Luft hinter der Staatsopern-Bühne machte mir zu schaffen, sodass ich oftmals heiserer war als die Sänger. So entschloss ich mich, aus wärmetechnischen Gründen wieder ins Rampenlicht zu wechseln und bei Wolfgang Gruner 's „ Stachelschweinen“ anzuheuern, deren Mitglied ich 8 Jahre lang blieb und in der Zeit so viele Schauspieler kommen und gehen sah, wie wahrscheinlich sonst nur das Arbeitsamt.

Wolfgang Gruners 'Stachelschweine' : Ensemblefoto von 1999 u.a. mit Freund Klaus Dahlen und den Prominentenkindern Debora Weigert ( Tochter von Filmlegende Brigitte Grothum ) und Uwe Paulsen ( Sohn des ersten Mäcki Messer Harald Paulsen)

 

 Ja,  

seit 2003 bin ich selbständig, habe mit meinen Kabaretts viel von der Welt gesehen. Von Angermünde bis Kabul ( Afghanistan ) und von Marseille bis Zwickau !

                                         Ja,

um mich nun endgültig unsterblich zu machen, schreibe ich Theaterstücke. Sogar erfolgreich, denn alle Stücke wurden bisher aufgeführt UND mehrfach nachgespielt. UND sogar in andere Sprachen übersetzt. Zuletzt ins Niederdeutsche ( Karl Mahnke - Verlag ).

 

Ja,

und das bin ich auch. Ich bin der Bruder von Frank - Jürgen Schäfer,   Kultfriseur….und Ladeninhaber.


                 

  Ladenadresse: Frank & Amanda  Rodenbergstr. 6 / nahe U- / S- Bahnhof Schönhauser Allee

 

                                                                                     NEIN,

es reicht mir nicht und ich hoffe noch auf viele Angebote und interessante Aufgaben. 

Neue Stück – und Drehbuch- Ideen, neue Auftrittsorte, 

neue Moderationen, neue Fernsehrollen...neue Regieaufgaben.